Helle Straßen und Gehwege

Die Langener Beleuchtungsanlagen umfassen

  • 700 Straßenlampen
  • 170 km Erdkabel
  • 43 Beleuchtungsbezirke/-Schaltstellen
  • 41 Fußweg-Querungsleuchten
  • 6 Sonderbeleuchtungen (Stadtkirche, Unterführungen)

Die Planung der Beleuchtungsanlagen – die Anzahl der Straßenlaternen sowie die erforderliche Beleuchtungsstärke – erfolgt nach einer DIN-Norm. Bei der Beleuchtungsstärke wird nach Straßenart und Verkehrsdichte entschieden.

Energieeinsparung auch bei der Straßenbeleuchtung

In verkehrsschwachen Zeiten wird ab 21.30 Uhr die Beleuchtungsstärke zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit abgesenkt. Ab 6.00 Uhr leuchten die Lampen mit voller Lichtstärke.

Moderne Technik

Eine moderne Beleuchtung vermindert Verkehrsrisiken und erhöht die Attraktivität unserer Lebensräume. Gleichzeitig ist der vernünftige Einsatz der Beleuchtung ein Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz.

Vor diesem Hintergrund rüsten wir bereits seit 2012 bei Neuanlagen und Sanierungsmaßnahmen auf Hochleistungs-LED-Technik um. Die Lichtausbeute ist hier gegenüber einer Natriumdampflampe um 40% höher. Somit können wir den Energiebdarf senken und den CO2-Ausstoß weiter mindern. Ein zusätzlicher Pluspunkt der LED-Technik ist, dass die Leuchten zu über 90% recycelt werden können.
Da war es klar, dass im Neubaugebiet Belzborn ausschließlich effiziente LED-Technik zum Einsatz kommt. Allein 80 neue Laternen sind hier für die Ausleuchtung der Straßen und Wege installiert worden.

Eine moderne leistungsstarke LED-Leuchte hat mit einer Systemleistung zwischen 30 und 40 Watt einen um 80% geringeren Energiebedarf als eine Quecksilberdampflampe.

So kann eine CO2-Minderung von über 270 to, gerechnet auf eine Lebensdauer von 20 Jahren, erzielt werden.

Im Stadtgebiet beträgt der Anteil an LED-Leuchten bereits jetzt 16% und mit dem Ausbau der letzten Quecksilberdampflampen gibt es in Langen nun einen Energiefresser weniger.